Getzner Textil AG

Getzner Videobot – eine Antwort auf (fast) alle Fragen

Mit dem Getzner Videobot (lehre.getzner.at/videobot) möchte die Getzner Textil AG allen Interessierten und Lehrstellensuchenden einen innovativen, unkomplizierten und barrierefreien digitalen Zugang zu ausbildungs- und unternehmensrelevanten Inhalten ermöglichen. Egal ob am Smartphone, Tablet, PC oder anderen Devices – die virtuellen Avatare, Chiara und Mathias, sind rund um die Uhr ansprechbar, beantworten ohne Anmeldung oder Registrierung alle Fragen rund um die Lehrausbildung und begleiten potenzielle zukünftige Auszubildende durch die vielfältige Getzner-Welt.

Um dem Bot Leben einzuhauchen, investierte die Getzner Textil AG in einem Zeitraum von rund zwei Jahren hunderte Arbeitsstunden, zahlreiche Abstimmungs- sowie Planungsphasen und sämtliche verfügbaren Ressourcen. Eine wichtige Rolle spielte hier auch die direkte Zusammenarbeit und der Austausch mit den Lehrlingen, um deren Perspektiven bzw. Bedürfnisse bestmöglich erfassen und verstehen zu können.

Die zukünftigen Fachkräfte von Getzner spielen beim Videobot eine wichtige Rolle. In Form von authentischen virtuellen Avataren mit Wiedererkennungswert begleiten Chiara und Mathias die Userinnen und User persönlich durch die vielfältige Getzner-Welt.

 

Ein unkomplizierter Blick hinter die Kulissen

Der Getzner Videobot bietet Lehrstellensuchenden auf spielerische und lebendige Art und Weise einen barrierefreien bzw. anonymen Zugang, sowohl zum Unternehmen als auch zur Ausbildung an sich. Vom Bewerbungs- und Aufnahmeprozess über die Erklärung der einzelnen Lehrberufe bis hin zu wichtigen Infos zu Gehalt, Prämien und Social Benefits – die Avatare blicken mit der Lupe detektivisch hinter die Kulissen. Sie beantworten alle Fragen und vermitteln den Jugendlichen nicht nur unverfälschte Detail-Einblicke in den Arbeitsalltag bei Getzner Textil, sondern auch, welchen Stellenwert die Lehrausbildung einnimmt.

 

Auf (fast) jede Frage die passende Antwort

Die KI (Anm.: Künstliche Intelligenz) des Getzner Video Bots lernt ständig dazu und bleibt am Puls der Zeit. Aktualisierungen der Inhalte können im Handumdrehen, ohne großartigen Aufwand, eingepflegt werden und bieten der Lehrlingsabteilung ein hohes Maß an Flexibilität. So kann sichergestellt werden, dass der Bot aktiv mit den aktuellsten und spannendsten Inhalten rund um das Unternehmen gefüttert werden kann.

 

Anonyme Einholung von Informationen

Als weiteren Vorteil konnte darüber hinaus die Ebene der Anonymisierung identifiziert werden: Die direkte Kontaktaufnahme – sei es telefonisch oder per E-Mail – mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Lehrlingsabteilung stellt für die Jugendlichen oftmals eine Art der Hürde dar, die manche nicht ohne fremde Hilfe meistern können bzw. wollen. Für die Bedienung des Getzner Videobots ist – im Sinne der Barrierefreiheit – keinerlei Anmeldung, Registrierung oder Kontaktaufnahme nötig. Die Userinnen bzw. User bleiben somit anonym, erhalten jedoch auf alle ihre Fragen, die sie interessieren, rasch eine unkomplizierte und leicht verständliche Antwort. Um zu gewährleisten, dass auch wirklich jede Frage ihre Antwort findet, haben wurden weit über hundert relevante Frage- und Antwortkombinationen mit dazu passenden Videosequenzen eingespielt, die ständig aktualisiert werden.

„Unser Videobot ist ein modernes und interaktives Kommunikationstool, welches gezielt Fragen von Interessenten beantworten kann, und dabei ständig dazulernt. Egal, ob es um offene Stellenangebote, die Anzahl unserer Lehrlinge, Infos über die Lehrberufe oder auch allgemeine Fragen über unseren Betrieb geht, unser Videobot weiß die Antwort garantiert!“
Perrine Getzner, Leitung Lehrlingsausbildung

Was ist das Ziel dieser Maßnahme?

Das große Ziel war, eine digitale Plattform zu schaffen, die nicht nur Interesse weckt, sondern darüber hinaus die Sprache der Jugendlichen spricht (Stichwort: Dialekt).

„Der Videobot ist einfach anzuwenden, gut gestaltet und beinhaltet coole Videos. Er ist wirklich sehr praktisch, um vorab unkompliziert Fragen abzuklären, die für einen vor der Bewerbung oder bei der Lehrberufsauswahl wichtig sind.“
Stefanie Mallitsch und Stephanie Juen, Auszubildende

Was waren die größten Herausforderungen?

  • Einnehmen der jugendlichen Perspektive 
    Was treibt sie an? Was wollen sie wirklich über uns als Betrieb, die Ausbildung oder die Lehrberufe wissen? Welche Fragen würden sie eher einem virtuellen Avatar stellen, als einer realen Person im Unternehmen?
     
  • Zeitlicher Aufwand 
    Für dieses Projekt mussten ausreichend zeitliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden

Was können Sie anderen Lehrbetrieben empfehlen, die ein ähnliches Projekt umsetzen möchten?

  • Seien Sie mit Herz bei der Sache!
  • Definieren Sie klare Ziele, die erreicht werden sollen.
  • Schrecken Sie nicht zurück, wenn es um Investitionen und Mobilisierung von Ressourcen geht.
  • Seien Sie offen und aufgeschlossen und geben Sie kreative Ideen und Gedanken Raum, auch wenn diese abstrakt wirken.
  • Binden Sie Ihre Lehrlinge aktiv in Projekte ein und profitieren Sie vom Feedback direkt aus der Zielgruppe.

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