FILL Gesellschaft m.b.H

FILL Future Lab – Think Tank für Generationen

In einer kreativen und inspirierenden Umgebung erleben die Besucher zukünftige Technologien. Spielerisch eignen sie sich Wissen und Kompe­tenzen von morgen an. Mit Neugierde entdecken sie ihre Interessen und Talente und lernen neue Berufsbilder kennen.

Das FUTURE LAB ist mehr als ein Talentelabor. Es ist ein Kreativraum, eine offene Denkfabrik, eine Weiterbildungslocation, wo viele geniale Ideen entstehen.

Das Konzept des FUTURE LABs richtet sich an verschiedenste Zielgruppen. Die Programme begeistern Kinder und Jugendliche von Kindergärten, Volksschulen, Mittelschulen und Oberstufen genauso wie Lehrlinge und Erwachsene. Auch Kunden, Lieferanten und Partner haben die Möglichkeit, an Innovationen und Kooperationen zu arbeiten.

„Das Future Lab dient zum einen zur Fortbildung unserer Lehrlinge, ist aber auch ein wichtiger Bestandteil unseres Lehrlingsrecruitings in Bezug auf die Berufsorientierung. Die Kinder und Jugendlichen lernen in den unterschiedlichen Laboren beispielsweise sowohl die technischen Lehrberufe, wie Maschinenbautechnik, als auch den Digitalisierungslehrberuf Applikationsentwicklung – Coding, kennen. In unserem Future Lab begeistern wir Kinder und Schüler bereits vom Kindergarten bis hin zur zweiten Sekundarstufe für Technik und Digitalisierung. Wir unterstützen die jungen Menschen bei der Auswahl ihres Lehrberufs und bringen ihnen die Möglichkeiten von technischen Lehrberufen näher.“
Philipp Heißbauer, Teamleitung Lehrlingsausbildung

Was ist das Ziel dieser Maßnahme?

  • Jungen Menschen spannende Themen rund um Forschung, Innovation und Technologie näherbringen
  • Begeisterung durch praktisches Technikwissen und spielerisches Ausprobieren von Zukunftstechnologien
  • Austausch mit „Role-Models“
  • Schüler bereits im jungen Alter auf FILL aufmerksam machen
  • Gemeinsames Projekt mit regionalem Bezug zur nachhaltigen Vernetzung
  • Enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungseinrichtungen
„Die digitale Industrie schreitet voran. Im Future Lab hatten wir die Chance für einen Tag reinzuschnuppern. 3-D drucken, Überwachung von Herzschlag und Puls sowie Aufgaben mit Virtual Reality Brillen in einer ganz anderen Welt zu lösen, standen hier am Tagesablauf. Auch der Bezug zu unserem Lehrberuf wurde immer wieder hergestellt.“
Julia Hois, Lehrling Mechatronik im 3. Lehrjahr

Was waren die größten Herausforderungen?

  • Passende Mitarbeiter*innen zu finden und sie zu einem sehr gut funktionierenden Team zusammen zustellen.
  • Mitarbeiter*innen mit verschiedenen Kompetenzen in das Team zu holen
  • Trotz der Individualität jedes Workshops und jeder Klasse effiziente Abläufe und Standards zu schaffen und umzusetzen.
  • Die Komplexität des Zusammenspiels „Mensch und Technik“ als unvergessliches Erlebnis im Workshop den Schülern zu transportieren.
  • Herausforderung Lockdown: es waren keine Besuche möglich (die freie Zeit wurde jedoch genutzt, um eine eigene Future Lab-App aufzusetzen und Aufgaben für Schüler*innen online zur Verfügung zu stellen)

Was können Sie anderen Lehrbetrieben empfehlen, die ein ähnliches Projekt umsetzen möchten?

  • Zeit
    Ein großes Projekt benötigt zeitliche Ressourcen, diese müssen berücksichtigt werden (in der Erstellung, sowie in der Ausführung)
  • Qualität der Workshops
    Jeden Workshop zu einem unvergesslichen, individuellen Erlebnis für die Schüler*innen und Pädagog*innen zu machen. Denn mit einem guten „Ruf“ spricht sich das Future Lab von alleine in der Region herum und die Schulklassen kommen immer wieder gerne vorbei.
  • Kontakt zu Jugendlichen
    Versuchen Sie so früh wie möglich in Kontakt mit Ihren potenziellen Lehrlingen zu kommen.

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